STScI

Historie

Erstes Observatorium & Kontrollraum.

Seit 1999 existiert in Waldbröl-Schnörringen ein astronomisches Observatorium – das Schnörringen Telescope Science Institute (STScI). Diese Beobachtungsstation wurde von dem Astrophysiker Dr. Thomas Eversberg und dem Atmosphärenphysiker Dr. Klaus Vollmann betrieben. Beide sind seit ihrer Jugend leidenschaftliche Astronomen und arbeiten seit 1986 zusammen.

Erster Ausbau: Turm & Kuppel.

Im Sommer 2008 erwarben sie aus privaten Mitteln eines der größten astronomischen Teleskope Deutschlands. Dieses Instrument war das Hauptteleskop der Ludwig-Maximilian-Universität München auf dem Wendelstein. Darüber hinaus kauften sie für das Gerät eine Teleskopkuppel von 6 Meter Durchmesser der geodätischen Station in Wetzell und stellten ein Grundstück bereit, auf dem ein Observatorium zur Nachwuchsausbildung gebaut werden soll.

Mit der Idee, den Nachwuchs für die Astronomie und implizit für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu begeistern gründeten die beiden den gemeinnützigen Initiativkreis Schnörringen Telescope Science Institute (STScI) e.V. und begannen Mittel für eine Ausbildungssternwarte einzuwerben. Begleitet und gefördert wurden sie dabei vom Waldbröler Gewerbe- und Industrieverein (GIV) und seinen beteiligten Firmen sowie von der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises (OBK). Nachdem der Initiativkreis ein

Zweiter Ausbau: Das Servicegebäude.

Schutzgebäude für das Teleskop errichtet hatte, konnte er in 2016 mithilfe einer Zuwendung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) mit der Errichtung eines Servicegebäudes und eines Schülerlabors beginnen. Mit einer zweiten Zuwendung der Hans Hermann Voss-Stiftung in 2018 wurde das „Schülerlabor Astronomie“ aufgebaut. Es besteht aus drei identischen Beobachtungsstationen. Weitere materielle und finanzielle Unterstützung erfuhr die Sternwarte von verschiedenen Unternehmen der Region. Das Projekt wird somit als integraler Bestandteil der Oberbergischen Bildungslandschaft angesehen.

Dritter Ausbau: Das Schülerlabor.

 

 

 

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