Typischerweise brauchen die Elektronen eines Massenauswurfs der Sonne zwei bis drei Tage zur Erde. Und da besonders an Sonnenflecken viel Materie ausgeworfen wird, konnte man starke Polarlichter von dem Riesensonnenfleck sicher erwarten. Und tatsächlich, bis hinunter nach Italien wurden Polarlichter in Grün (Höhe etwa 120km) und Rot aber auch in Blau (Höhe etwa 250km) in Blau (gesehen. So auch von uns z.B. an Standorten in Eitorf, Engelskirchen, Bergisch-Gladbach, Marienheide und Wissen. Die Farben standen etwa 5 – 10 Grad über dem Horizonz und man stellt mit den typischen Höhen und dem Tangenssatz fest, dass die Lichter in etwa 1.500km Entfernung nach Norden entstanden sind.
Fotos: Ralf Schmidt & Sophia Wick. Text: Thomas Eversberg
Unser Vereinsmitglied Simon Gier hat ein spektakuläres Video erstellt. Zeit: 1:00 bis 4:00 Uhr. Ort: Wissen/Sieg. Aufnahmen: 370 Fotos zu jeweils 8sek Belichtungszeit: Kamera: Canon EOS 80D, 10mm Brennweite bei f/4, 10 Bilder pro Sekunde.
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